ROTARY CLUB GLEISDORF


Titel: Projekte

Maßnahme: Marketing, Werbung, Konzeption

Seit: 2020

Version: 1.1

Kurzbeschreibung: Konzeption, Design und Umsetzung diverser Projekte 

 


10 Jahre Rotary Club Gleisdorf

Das Präsidentenjahr 2022/23 stand ganz im Zeichen der 10 Jahres Feier und der damit verbundenen Erneuerung und Entwicklung im Club. Viele tolle Projekte wurden initiiert, charismatische Persönlichkeiten wurden in unseren Freundeskreis aufgenommen, es wurde viel gearbeitet und viel gefeiert im Sinne von Imagine Rotary.

Rotary Club Gleisdorf ermöglicht Anschaffung von Beinprothese

Rotary Club Gleisdorf feierte sein 10. Jahresjubiläum mit einem karitativen Tag ganz im Sinne der regionalen Unterstützung. Nach einem Festakt am Nachmittag war das Musikkabarett mit Christof Spörk ein großartiges kulturelles Highlight, dem die rund 400 Besucher im ForumKloster folgen konnten. Im Rahmen der Veranstaltung übergab Andreas Berghold als Präsident des Rotary Club Gleisdorf einen Scheck über 10.000 Euro an Sybille Benedikt. Dieser Beitrag unterstützt die Familie aus Markt Hartmannsdorf bei der Anschaffung einer Beinprothese für Sohn Marc. Er verlor aufgrund einer schweren Erkrankung ein Bein. Der 12-jährige ist erfreulicherweise wieder gesund, jedoch aufgrund der Amputation mobil eingeschränkt. Die neue Prothese mit wichtiger, hoch technischer Ausstattung wird die hohen Mobilitätsansprüche eines Jugendlichen unterstützen, sowie das natürliche Wachstum ausgleichen. „Wir danken allen Gästen und Sponsoren für die dargebrachte großartige Unterstützung", sagt Andreas Berghold stolz bei der Übergabe und stellvertretend für die aktuell 46 Mitglieder des Clubs. Bürgermeister Christoph Stark betonte im Rahmen seiner Grußworte: „Wir sind sehr froh und dankbar, dass es den Rotary Club in Gleisdorf gibt und wünschen alles Gute zum 10. Jubiläum: Dank gilt auch Christof Spörk — alle Einnahmen aus dem anschließenden CD Verkauf werden ebenfalls den Prothesenankauf unterstützen. SOJ Ausgabe 7 2023


Das Rotary Orchester spielt Klassik

Das internationale Rotary Orchester 

Im Jahr 2005 gründete Wolfgang Suppan, Prof. em., Gründungsbeauftragter und PP des Patenclubs RC Ausseerland, in Leibnitz den ersten grenzüberschreitenden Rotary Club in Österreich.

Aus seinem großen Bekanntenkreis an Blasmusikern fand er bald eine Vielzahl neuer rotarischer Freunde, die seit nunmehr 15 Jahren im Rotary Club Leibnitz zusammenwirken und mit ihren Projekten auch die Musikwelt der Steiermark und Štajerska unterstützen. Der RC Leibnitz hat bis heute 30 jungen MusikerInnen aus Österreich und Slowenien die Teilnahme am Internationalen Musik – Sommercamp in Übersee ermöglicht.

Der Past-Präsident des RC Leibnitz, Ervin Hartman, langjähriger Dirigent des Slowenischen Post-Blasorchesters, sowie Freund und musikalischer Weggefährte des leider 2015 verstorbenen Wolfgang Suppan, möchte gerne den „Prof. Wolfgang Suppan Fond“ installieren, der talentierten, jungen MusikerInnen nachhaltig finanzielle Mittel für ihre musikalische Entwicklung und für ihre internationale Vernetzung zur Verfügung stellt.

Der slowenische Musiker, Dirigent und Rotarier Ervin Hartman wurde am 17. Dezember 1943 in Maribor unweit der österreichischen Grenze geboren. Er ist ausgebildeter Hornist und Schlagzeuger. Seine Leidenschaft zur Dirigentenprofession verfeinerte er bei Meistern in Slowenien, in weiteren Ländern in Europa und den USA. Zusätzlich schloss er ein Studium an der Ökonomischen Fakultät in Maribor ab.

Als Dirigent ist er seit 1967 aktiv. Seit 45 Jahren leitet er die Musikschule in Maribor. Er dirigierte fast 52 Jahre eines der besten symphonischen Blasorchester in Slowenien, das POST-BLASORCHESTER MARIBOR, sowie die VETERANEN KAPELLE STEIERMARK und die erste slowenische BRASS BAND SLOVENIA. Als Dirigent, Juror und Referent ist er oft Gast auf internationalen Seminaren, Symposien und Musikwettbewerben.

Mit den verschiedensten Musikgruppierungen hat Ervin Hartman als Dirigent und Musiker viele (38) Tonträger aufgenommen und bei Radio- und TV-Aufnahmen mitgewirkt. Er ist Ehrenpräsident des Slowenischen Blasmusikverbandes, Ehrenmitglied der CISM. Ervin Hartman ist seit vielen Jahren Mitglied bei vielen nationalen und internationalen Fachorganisationen (z.B. WASBE).

Neben seiner organisatorischen Tätigkeit ist er als Dirigent, Komponist, Arrangeur, Forscher und Musikverleger aktiv. Besonders zu erwähnen ist der Musikverlag HARTMAN, den er 1990 gegründet und über den er einige, besonders slowenische Komponisten international bekannt gemacht hat.

Die MusikerInnen des Rotary Orchesters sind rotarische FreundInnen, bisherige StipendiatInnen der Musikcamps und SympathisantInnen aus Österreich, Slowenien und auch aus Ungarn. Die Besetzung des Rotary Orchesters umfasst derzeit ca. 50 MusikerInnen. Das Rotary Orchester hatte seinen ersten Auftritt im Jahre 2019 in Leibnitz, gefolgt von einigen Konzerten in Österreich und Slowenien.  

Das Programm am 23. April umfasst Werke von Robert Stolz, Franz Lehar, Johann Strauß, Ludwig van Beethoven bis Franz Cibulka, Bojan Adamič u.a.


AUGUST 2021
AUGUST 2021

Projekt BAUERN HELFEN BAUERN

Nach den schweren Erdbeben in Kroatien im Dezember 2020 will die Salzburger Hilfsorganisation „Bauern helfen Bauern“ Betroffene, deren Häuser beim Erdbeben zerstört worden sind, unterstützen. Die Organisation will Holzhäuser in den Krisengebieten errichten. Und wir helfen mit dem Verkauf dieser Box mit. Bauern helfen Bauern - Salzburg wurde 1992 als eingeschriebener Verein gegründet und ist eine private und unabhängige Hilfsorganisation, ausschließlich getragen von privaten Spendern und über 40 ehrenamtlichen Mitarbeitern.Die Auswahl der Hilfsprojekte und die Dauer der jeweiligen Betreuung liegt in den Händen des Bauern helfen Bauern - Salzburg-Teams.

BAUERN HELFEN BAUERN – ein Projekt des Rotary Club Gleisdorf
BAUERN HELFEN BAUERN – ein Projekt des Rotary Club Gleisdorf

Es war einmal ...

… ein kleines Mädchen, das lebte glücklich mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf. Eines Tages bebte die Erde und das Haus, in dem das Mädchen mit Ihren Eltern wohnte, brach zusammen. Da ihre Eltern sehr arm waren, machte sich das Mädchen auf den Weg, um Hilfe zu holen. Der Weg führte durch einen tiefen, finsteren Wald. Das Mädchen musste tapfer und mutig sein. Es wusste, es würde nur Hilfe finden, wenn es diesen Wald durchquerte. Plötzlich, als es schon dunkel wurde, sah es auf einer kleinen Lichtung ein Haus.

 

„Das muss ein Zauberhaus sein“, dachte es. Viele bunte Blumen, Schmetterlinge und Vögel umgaben das Haus und mitten im Garten stand eine wunderschöne Eiche. Langsam näherte sich das Mädchen dem Haus und fragte leise: „Ist jemand zu Hause?“. Da es schon Nacht wurde, beschloss das Mädchen die Tür zu öffnen und einzutreten. Es war hell und wohlig warm. Mitten im Raum stand ein schön gedeckter Tisch, auf dem eine kleinen Schachtel lag. Ganz leise konnte es ein Seufzen und Weinen hören. 

 

Vorsichtig öffnete das Mädchen die Schachtel und entdeckte zwei Flaschen. Eine war geöffnet und leer und die andere war noch verschlossen. Neugierig öffnete es die Flasche und unter lautem Getöse, Schall und Rauch entstand eine Figur vor ihr. „Wer bist Du“, fragte das Mädchen mutig. Ich bin ein Flaschengeist und mein Name ist Gin-i. „Wieso bist Du so traurig lieber Gin-i“, fragte das Mädchen weiter. „Ich bin so alleine. Ich habe keinen Freund und dann wird mir mein Herz so schwer“, erklärte Gin-i langsam, „dann fällt es zu Boden und die Erde bebt". „Oje, wie traurig“, überlegte das Mädchen und schloss Freundschaft mit Gin-i. Denn wenn der Flaschengeist nicht mehr traurig ist, dann kann sein Herz nicht mehr zu Boden fallen und es gibt keine Erdbeben mehr. 

 

Gin-i war nun so glücklich und schenkte seiner neuen Freundin einen Zweig der Eiche vor dem Haus. „Achte gut auf diesen Zweig, bring in nach Hause und stecke ihn vorsichtig in den Boden. Gieße ihn gut und wünsche Dir etwas. Dein Wunsch wird Dir erfüllt.“ Das Mädchen verabschiedete sich und ging schnell nach Hause. Klug, wie das Mädchen war, brach es den Zweig in zwei Teile. Den einen Teil setze es behutsam in einen Topf als Erinnerung an ihren neuen Freund. Es würde das Ästchen hegen und pflegen, wie die Freundschaft. Den zweiten Teil steckte es vorsichtig in die Erde. Goß ihn, schloss die Augen und wünschte sich etwas. Dort wo es den kleinen Zweig in die Erde steckte, stand kurz darauf ein wunderschönes kleines Holzhäuschen. 

 

Den anderen Zweig umsorgte es so liebevoll, dass er gleich richtig groß wurde und schon bald keinen Platz mehr im Topf hatte. Das Mädchen setzte ihn neben das Haus und jedes Mal, wenn eine Familie in Not war, brach es vorsichtig einen Ast ab, steckte ihn in den Boden und wünschte sich wieder ein kleines Häuschen für die Familie. Schon bald entstand um die wunderschöne Eiche ein kleines Dorf. Ab und zu, wenn man sich unter eine Eiche setzt und lauscht, kann man das Mädchen und den Gin-i hören. Dann erzählen sie sich Geschichten und wenn sie lachen, rascheln die Blätter.


Patrick Hahn spielt Georg Kreisler

Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Gleisdorf veranstaltet der Rotary-Club Gleisdorf am Samstag, den 17. April 2021 einen Abend mit musikalischen Leckerbissen. Patrick Hahn gilt als Shootingstar der internationalen Dirigentenszene. Der 25-jährige Dirigent, Komponist und Pianist arbeitet weltweit mit den renommiertesten Orchestern und Opernhäusern, darunter die Münchner Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Wiener Symphoniker, das Luzerner Sinfonieorchester und die Dresdner Philharmonie. Gelegentlich betritt der junge Steirer aus Eggersdorf aber auch gerne Pfade außerhalb der klassischen Musikwelt. Seine Musikkabarett-Abende sind längst schon kein Geheimtipp mehr: Die bissig-amüsanten Lieder Georg Kreislers bilden die Grundlage für diesen einzigartigen Abend, der Lachmuskeln und Hirnzellen von Jung und Alt gleichermaßen fordert!

Sich selbst am Klavier begleitend erklärt Patrick Hahn, warum man im 21. Jahrhundert überhaupt noch ins Konzert geht, gibt sich als Opernführer der besonderen Art und – das ist besonders   wichtig – besingt mit köstlichen Chansons von Georg Kreisler vor allem Themen, die mit Musik eigentlich so gar nichts zu tun haben. Es ist ein besonderes Glück, dass Patrick Hahn sich für dieses Konzert zur Verfügung stellt, denn mit Beginn der Spielzeit 2021/22 wird er als jüngster Generalmusikdirektor im deutschsprachigen Raum bei der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH sein Talent und Können unter Beweis stellen.